Krankheit ist Energiemangel. Wenn Zellen nicht ausreichend Energie zur Verfügung stellen können - was die unterschiedlichsten Ursachen haben kann - leiden sämtliche Funktionen: der Wärmehaushalt, die körperliche und mentale Leistungsfähigkeit, die Psyche… Organfunktionen sind eingeschränkt, hormonelle Störungen können die Folge sein.
Manchmal kann die Ursache für einen Energiemangel auf Zellebene auf einen Vitalstoffmangel zurückzuführen sein. Auch wenn uns in den Mainstream-Medien seit vielen Jahren versucht wird weiszumachen dass unsere Ernährung unseren Bedarf komplett abdeckt - die Realität sieht anders aus.
2 Vitamine seien exemplarisch genannt:
Vitamin C: wer weiß schon, dass Menschen, Menschenaffen und Meerschweinchen die einzigen Lebewesen sind, die Vitamin C nicht selbst herstellen können, sondern mit der Nahrung zu sich nehmen müssen? Dass alle anderen Tiere Vitamin C abhängig vom Bedarf selbst produzieren? Dass z.B. Schweine oder Ratten unter Stress sage und schreibe bis zu 19 g am Tag produzieren, wie Studien des Nobelpreisträgers Linus Pauling, dem Begründer der orthomolekularen Medizin, ergaben? Die DGE empfiehlt die tägliche Aufnahme von 150 mg…
Vitamin D: dieses Vitamin ist im eigentlichen Sinne kein Vitamin, da der Körper es selbst unter Sonneneinstrahlung in der Haut herstellen kann - allerdings in unseren Breiten nur in den
Sommermonaten. Von Oktober bis März steht die Sonne so tief, dass es keine Wirkung auf die
Vitamin-D-Bildung hat, d.h. zumindest in dieser Zeit ist eine Substitution absolut wichtig.
Tatsächlich ist ein ausreichender Vitamin-D-Spiegel von hoher gesundheitlicher Bedeutung. Eine Vielzahl von Geweben in unserem Körper haben Rezeptoren für Vitamin D und brauchen das Vitamin für eine gute Funktion. Welche Bedeutung das hat, zeigt sich in Studien, nach denen bis zu 80 % der Krebserkrankungen des Dickdarms und …% der Brustkrebserkrankungen verhindert werden könnten wenn für einen ausreichenden Vitamin-D-Spiegel gesorgt wäre - was leider auch im Hochsommer sehr häufig nicht der Fall ist. Am besten gibt eine Bestimmung des Blutwertes Aufschluss darüber ob eine Substitution sinnvoll ist.
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