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Erschafft unser Bewusstsein unsere Realität?


Wir sind schon im Himmel...

und wissen es nur nicht…


Wir sind immer HIER... und es ist immer JETZT...


Ein schon so oft gehörter Satz, genauso wie die Feststellung, dass es die Zeit per se nicht gibt.


Dazu gleich mehr…



Vorweg ein interessantes Video zum Thema "Erschafft unser Bewusstsein die Realität?"



Darüber haben wir uns vor einigen Wochen ausgetauscht, u.a. im Philosophie-Cafe

und ich möchte zunächst meine Gedanken dazu gerne teilen…



Ich glaube, in unserem gegenwärtigen Prozess des Bewusst-Werdens geht es letztlich darum, zu erkennen, dass wir gleichzeitig Individuen und Teil eines großen Ganzen sind. Dass wir uns mit unserem individuellen Seelenplan in den Dienst des Ganzen stellen...

So wie im Körper jede Zelle jedes Organs ihre spezifische Aufgabe wahrnimmt. Der ganze Körper ist nur lebendig, wenn alle vielfältigen Zellen „in der richtigen Weise“ zusammenspielen - eine Milz oder Leber mit ihren spezifischen Zellen für sich allein wäre nicht lebensfähig, wäre „sinnlos“, würde ins Leere laufen.



Dasselbe Prinzip findet sich im Wald oder in der gesunden Erde: jede einzelne Pflanze/alle Microorganismen/Kleinstlebewesen/Pilze „erfüllen ihre Aufgabe“ selbstlos (spannendes Wort…) im Verbund mit den anderen - so ist es wie ein einziger Organismus.



Das Agnihotra-Mantra besagt genau dasselbe:

„nichts ist für mich, alles ist Hingabe an das höchste Licht“ -

„möge das göttliche Licht durch mich sprechen“…



Vielleicht ist das das „fehlende Puzzleteilchen“… wenn die MIlz-Zelle manifestieren möchte, eine Leberzelle zu sein, funktioniert es nicht. Wenn die Milz-Zelle ihr höchstes Potential als Milz-Zelle manifestiert - im Dienst des Ganzen - dann gewinnen alle…

und dann gibt es kein Vergleichen/Konkurrenz/Be-/Abwerten mehr -

paradiesisch…



Unser Menschheitsthema sehe ich gerade darin, dass wir herausfinden, welchen „Job“/Seelenaufgabe wir = jeder einzelne in diesem großen Ganzen hat…

(in diese Richtung gehen z.B. auch die Bücher von Christiane Hansmann, wo es immer um das „authentische“ Leben geht)



Unsere Herausforderung dabei ist es, zu überwinden, was wir als Kinder gelernt haben - nämlich so zu funktionieren wie es erwünscht ist - und nicht das tun zu dürfen wofür man vielleicht Begeisterung hatte… (Seelenplan?)




Eigentlich geht das Spiel in vielen Bereichen - auch mit unseren Kindern - gerade so weiter…

und dennoch gibt es gleichzeitig schon so viel Veränderung, so viel Erkenntnis, so viele Ansätze zur Umsetzung einer neuen Kultur, ist die Sehnsucht danach so groß, dass sie mit Händen zu greifen ist… freilich nicht überall… es gilt die eigenen Sensoren und Empfangsantennen danach auszurichten…!



Und wenn wir nicht nur unsere Aufmerksamkeit auf das Neue richten, sondern unsere Herzen schon jubilieren und alle Zellen vor Freude darüber tanzen -

dann folgt die Energie ganz von alleine dahin…



Unsere eigene Begeisterung ist jedenfalls so, dass wir wie schon angekündigt, Ende Juni ein Wochenend-Event hier in Landau veranstalten werden, bei dem André Stern kommen wird, der Kinderbotschafter ist und großartige Bücher geschrieben hat, z.B. „Begeisterung“ und "Reise in das unbekannte Land des Vertrauens“…

(Homepage dazu ist gerade im Aufbau - Link folgt…vielleicht habt ihr Lust zu kommen?)


Übrigens zu dem im obigen Video immer wieder genannten Neville Goddard: er hatte diese ganzen Erkenntnisse schon vor 90 Jahren…  hat ab 1932 Bücher darüber geschrieben - Jahrzehnte vor Joe Dispenza… 

JETZT ist die Zeit reif dafür!




Meine feste Überzeugung ist:


Das „kosmische Tempo“ ist so, dass wir sozusagen gut Schritt halten können mit allem was kommt… Ich kann es auch so formulieren: unsere persönliche „Weitung“, unsere „Bewusstseinsöffnung“, wird in genau dem Tempo geschehen, wie wir dazu bereit sind - vorausgesetzt wir sind offen dafür, lassen uns auf (vielleicht manchmal radikal) Neues ein und hängen nicht in der Vergangenheit, vor allem den Ängsten, aber auch in liebgewordenen Gewohnheiten fest…



Und gleichzeitig ist es ganz klar, dass jede und jeder in diesem Prozess sein eigenes Tempo hat, die ganz eigenen Momente des „Aufwachens“ und Erkennens.


Und genauso klar ist es, dass wir uns gegenseitig am besten in diesem Prozess unterstützen, wenn wir „füreinander den Raum halten“ - was eigentlich bedeutet dass wir in der Art und Weise, wie wir miteinander sind in unserem direkten Umfeld, die „neue Welt“ erproben.



Ich habe es schon oft geschrieben - wenn wir Teil der Veränderung, der Transformation sein wollen, dann geht es darum, was auch immer geschieht: einen Schritt zurücktreten

(„weiter atmen“ wie Silke Schäfer immer wieder sagt…), schauen was es mit mir macht, welche Emotion gerade hochkommt…sie da sein und sich wandeln lassen…

und es hat IMMER mit einem selbst zu tun, wenn etwas getriggert wird.



Meine innere Sicherheit wird auch genährt, wenn ich im Rückblick betrachte, was sich in den vergangenen 4 Jahren alles so verändert hat, und vor allem WIE es sich entwickelt hat…


Wie viele von uns sind im Laufe dieser Jahre offener und sensibler geworden, für Themen, Wahrnehmungen - sowohl in ganz konkret „grobstofflicher“ Hinsicht (Stichwort Mainstream… Manipulation…) als auch in feinstofflich-spiritueller Sicht.

Über wie vieles wird heute offen gesprochen, das vor Jahren nur in „eingeweihten Kreisen“

Thema war.


Dieser Geist ist definitiv aus der Büchse der Pandora entwichen,

und er ist nicht mehr einzufangen…



Natürlich werden viele, auch potentiell „negative“ Entwicklungen prognostiziert - die auch Angst machen können - und es häufig ja auch sollen…. Vieles wird auch tatsächlich kommen - oder ist schon längst Fakt und wir wissen es nur nicht oder es wird verschleiert oder wir werden mit „Erklärungen“ abgespeist…man denke nur an Chemtrails…


An diesem Punkt tritt wieder unser wunderbares vegetatives Nervensystem auf den Plan: angesichts der Zukunftsszenarien können wir in Schockstarre verfallen,

wir können weglaufen, aggressiv werden -

oder wir können miteinander Zukunft gestalten,

jede und jeder mit ihren und seinen Möglichkeiten…


Wobei gerade diese individuelle Reaktion sehr viel zu tun hat mit dem, was wir in der Vergangenheit erlebt und wie wir darauf reagiert haben…dazu gleich mehr…



Manche Veränderungen, die gerade stattfinden, z.B. was die KI angeht, oder die komplette Durch-Digitalisierung - werden wir letztlich nicht aufhalten.

Aber es wird an uns liegen ob wir sie in unserem - einem positiven - Sinne nutzen!

(Und zum Glück müssen wir das nicht alleine bewerkstelligen, es gibt soviele kreative und innovative Menschen auf der Welt, die mit innovativen Ideen das Neue so gestalten, dass es nicht uns kontrolliert sondern wir es für uns nutzen)


Da bin ich absolut zuversichtlich - bzw. überzeugt davon!



Und ich kann es auch nicht oft genug betonen:

alles, wirklich alles was wir tun und denken, geht als Energie ins Feld und hat eine Wirkung!




Diesbezüglich bin ich immer noch zutiefst beeindruckt von dem Wochenende mit

Lynne McTaggart und ihrem Ehemann Bryan Hubbard im Februar in Rosenheim, mit dem Titel

„Die Fesseln der Zeit sprengen“…

wo es ganz konkret um die Heilung der Vergangenheit geht.



Die Botschaft:


es ist allein das Narrativ, das WIR UNS erzählen, das uns zu dem macht was wir sind… also nicht : ich habe Wut/Angst… sondern Wut/Angst KREIERT MICH

zwar können wir Fakten aus der Vergangenheit nicht umschreiben,

aber was wir wirklich tun können ist, unsere Beziehung dazu zu verändern….


…indem wir zu dem ersten „zeit-gewichtigen Moment“ zurückgehen…

und unsere Reaktion darauf „umschreiben“…


Es hört sich einfach an und viele werden sagen, ja wenn es so einfach wäre…    




Als Kinder kommen wir mit dem Gefühl der Einheit und Sicherheit auf die Welt.

Wenn dieses Gefühl zerstört wird - und wir haben uns durch unser Menschsein dazu entschieden, diese Erfahrung der Trennung zu machen…

verlieren wir peu à peu das Gefühl des Eins- und Verbunden-Seins,

fühlen uns isoliert, „nicht richtig“…



...so erzeugt jedes „Trauma“ Symptome, sprich Energie, sprich Emotionen -

die Energie erzeugt Zeit und die Zeit erzeugt mich, mein Ego, meine Geschichte…


Niemand entscheidet sich bewusst dafür.

Wir kannten es bisher nicht anders.



Tatsächlich ist es so, dass in unserem Gehirn kein „Areal“ für die lineare Zeit existiert -

und unser Gehirn NICHT unterscheiden kann,

ob etwas in der Vergangenheit oder in der Zukunft stattfindet…


Ob wir ein Ereignis erinnern oder es uns in der Zukunft vorstellen - in unserem Gehirn werden dieselben Hirnareale aktiviert, finden dieselben Prozesse statt (und auch dieselben vegetativen Reaktionen, wie in der Dauerschleife…also Schockstarre, Angriff, Flucht…)



Wenn aber Vorgestelltes und Erinnertes austauschbar sind,

dann hat das, wow, eine unvorstellbar große Tragweite!



Es bedeutet, dass wir die Vergangenheit in Ordnung bringen können -

nicht indem wir das Geschehene im Nachhinein verändern -

ABER: indem wir den energetischen Impuls aus der Vergangenheit, der uns bis heute beeinflusst, verändern,

befreien wir uns aus den „Fesseln der Vergangenheit“

und gestalten ohne Ballast unsere Zukunft!



Für unser Gehirn sind Vergangenheit und Zukunft immer im Quantenzustand…


Wir können zurückgehen und die „Quanten-Vergangenheit“ ändern!



Wer sich jetzt verwirrt fühlt…

der denke bitte an den Satz von Albert Einstein:

Man kann die Probleme nicht auf derselbe Ebene lösen, auf der sie entstanden sind…


Wenn wir unsere Vergangenheit heilen wollen,

dann brauchen wir eine andere Ebene aus der wir sie betrachten!


(Und aus kosmisch-energetischer Sicht ist es gerade eine gute Zeit dafür - höre Silke Schäfer




Ich bin überzeugt, wir sind genau jetzt auf der Welt

um genau das zu tun,

…unsere Vergangenheit zu heilen,

…und mit unserem (neuen) Bewusstsein eine neue Realität zu erschaffen!




Welche Situation auch immer uns jetzt aktuell begegnet/triggert:


die Energie, die darin steckt, hat das Potential, uns weiter in der alten Dauerschleife zu halten

- wenn wir uns angegriffen fühlen, UNS ärgern (spannend dass es im deutschen heißt: „ich ärgere mich…“), wenn wir eine Verletzung annehmen…


…oder wir versuchen, durchzuatmen, einen Schritt zurückzutreten, wahrzunehmen… vielleicht mit Menschen darüber zu sprechen, die uns „ein Spiegel sein“ können…(manchmal sehr hilfreich), vielleicht die Perspektive wechseln und in die Mokassins des anderen gehen…

unsere eigene Verletzlichkeit in der Verletzlichkeit des Gegenüber sehen…


…und dann einfach nur mit alldem sind was wir fühlen, und schauen wie es sich verändert…



So erschafft unser Bewusst-Sein unsere Realität…



Genau das bedeutet für mich „Transformation“






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