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„Lasst uns Konflikte ohne Gewalt lösen...

„Lasst uns Konflikte ohne Gewalt lösen und ohne Abwertung kommunizieren.

Wir alle gehören zur einen Menschheitsfamilie“

Daniele Ganser


Daniele Ganser, mutiger Schweizer Historiker und Friedensforscher… seine Vision ist eine Menschheitsfamilie ohne Spaltung nach Nation, Religion, Hautfarbe oder oder…


Er beginnt seinen Vortrag mit einem Zitat eines ehemaligen Vietnam-Soldaten - der rückblickend sagt, nach einem sinnlosen Krieg mit 3 Millionen Toten, mit Napalm, Agent Orange, einen Krieg, in den er gezogen war um vermeintlich sein Vaterland gegen den Kommunismus zu verteidigen:

„ich hatte damals keinen Grund, meiner Regierung, meinen Lehrern oder der New York Times zu misstrauen“…


Wie ist es heute? Wieviele Menschen haben nach wie vor blindes Vertrauen in die Medien, lesen weiter eine Tageszeitung, schauen die Nachrichten in Fernsehen, „um sich zu informieren“… ja, es ist tatsächlich ein „in-formieren“, ein „in die Form bringen“ in der man die Menschen haben möchte…


Zitat Michael Meyen, Kommunikationswissenschaftler München:

„Wenn die Leitmedien behaupten, es gibt einen Killervirus, der nur mit Maske, Abstand und einer sogenannten Impfung bekämpft werden kann, dann ist es völlig egal ob wir das glauben oder nicht, es beeinflusst unser Leben…Die Leitmedien erschaffen eine Medienmatrix… …sie bestimmen auch dann über unser Leben, wenn wir sie überhaupt nicht nutzen… Wir werden angebrüllt, wenn die Maske nicht genau sitzt.“


Der deutsche Soziologe Niklas Luhmann (1927-1998): „Was wir über unsere Gesellschaft , ja über die Welt in der wir leben, wissen, wissen wir durch die Massenmedien… Andererseits wissen wir soviel über die Massenmedien, dass wir diesen Quellen nicht trauen können.“


Kopiert man blindlings die Selektion an negativen Nachrichten in den eigenen Kopf, dann geht es einem nicht gut - und ruckzuck schließen wir andere aus der Menschheitsfamilie aus.


Viele denken, sie können damit umgehen - weit gefehlt!

Daniele Ganser bringt eine ganze Reihe von Beispielen, wie unsere Gedanken manipulativ gesteuert werden - z.B. durch (z.T. nachweislich veränderte) Fotos, die in uns eine bestimmte Assoziation erzeugen, z.B. durch die Wortwahl in Texten die wir vorgesetzt bekommen. Er erinnert an den Spiegel-Journalist Claas Relotius, der mehrfach für seine Reportagen ausgezeichnet wurde - bis 2018 herauskam, dass er seine Texte in weiten Teilen frei erfunden hatte.


Tatsache ist, dass unsere Neuronen angesteuert werden über unsere Augen und unsere Ohren - und sie verknüpfen sich durch die eingehenden Botschaften entsprechend…

und durch stete Wiederholung entstehen aus Trampelpfaden Autobahnen in unserem Gehirn…

unsere Überzeugungen, unsere Ängste…


Hätte man eine Angst, die gerade nicht mehrheitsfähig ist, würde man diskriminiert…

(Haben wir jetzt noch Angst vor dem Kommunismus wie im Kalten Krieg?

Hatten wir in den letzten 3 Jahren Angst vor dem Terrorismus?

Wie groß war unsere Angst vor Viren VOR Corona???)


Daniele Ganser schlägt vor: sagen wir doch einfach bei der nächsten Angst: es hat mich doch sehr erschöpft, diese ganze Kommunikation, ich brauch bei dieser Angst jetzt erstmal eine Pause - aber bei der übernächsten bin ich wieder dabei, versprochen!


Wach werden heißt, sich loslösen aus der Manipulationsmatrix…


„Wachheit“ bedeutet, in Klarheit eine Entscheidung zu treffen über das, was wir an unsere Augen und Ohren lassen…


Solange wir außerhalb von uns Autoritäten suchen, die uns die Antworten abnehmen, sind wir manipulierbar. Wenn wir äußere Autoritäten nicht mehr brauchen, dann haben die Medien keine Möglichkeit mehr…

Es ist nicht wichtig alle Details zu kennen - es reicht zu wissen, dass es Lüge und Täuschung gibt. Und sich am besten aus verschiedenen Medien informieren, nicht ausschließlich den Leitmedien

(Es gibt von ihm bei YouTube und Vimeo Mitschnitte einiger Vorträge, bei denen er noch deutlicher auf dieses Thema eingeht)



Daniele Ganser: „Stellen wir uns mal vor, wir wären 5 Jahre auf der Alp gewesen, kämen wieder herunter und würden fragen: und, wie war’s bei euch so die letzten Jahre???


Also gut… das „digitale Time-out“ geht auch im heimischen Wald…

„Offline“ ist das neue Bio…“




Eindrücke aus der Podiumsdiskussion zum Abschluss des ersten Tages



Patrick Pedrazzolli auf die Frage wie wir „erwachen“:

Erstmal geht es darum herauszufinden wer wir NICHT sind…

denn die Stimme im Kopf, die wir dauernd hören, die sind wir jedenfalls nicht…

das Programm in unserem Gehirn ist ein Selbstläufer, programmiert von alleine - versuchen wir herauszufinden wie das mit dem Programm ist…


„Erwachen“ heißt, das Undenkbare zu denken sich erlauben…

…und das Denken mit dem Herzen verbinden…

Was wir nie gedacht haben können wir auch nicht erleben…



Anke Evertz zum „Erwachen“:

Es ist ein Zustand des Staunens, jenseits des Denkens,

Alle Synapsen gehen auf „error“..

…an den einen Moment kommen, wo wir uns geschlagen geben => STOPP

…uns lösen aus dem zwanghaften Denken

und in das Fühlen gehen…

…und auch das nicht bewerten…

Aus Konzepten aussteigen, aus der Opferhaltung…


Wir haben alle einen Traum, dass wir wertschätzend sind, und dankbar…

Dankbar auch dafür dass ich spüre dass Wut hochkommt, schon das ändert Fokus und Ausrichtung

Wir kommen aus einem sehr gleichgültigen Leben, machen uns keine Gedanken darüber, wer die Schuhe gemacht hat die wir tragen, das Buch gedruckt in dem wir lesen…

Nichts ist selbstverständlich,

ALLES ist zum Staunen… Das STAUNEN wieder lernen…das Bewusstsein dafür trainieren…



Robin Kaiser:

In wacheren Phasen erkennen dass man schläft…

…die ersten Schritte sind die schwersten…

Radikale Konfrontation mit dem Krieg im eigenen Kopf (führt immer Krieg - gegen sich, oder andere…)

Was sind die anderen?

Je genauer und tiefer ich schaue, umso mehr sehe ich nur EIN Bewusstsein…

d.h. es geht darum, die eigene Wahrnehmung zu trainieren…

…solange ich noch etwas anderes sehe als Liebe, liegt es an meiner eigenen Wahrnehmung …

Sonne ist auch da, wenn Wolken am Himmel sind -

wenn wir unter die Oberfläche schauen, können wir den Funken der LIEBE in allem sehen


Der End-Zustand ist das Ende aller Illusion, aller Trennung…

Überall nur noch das EINE Bewusstsein wahrnehmen…

Aber: spirituelle Erfahrungen sind nicht das gleiche wie Erwacht sein in dem einen Bewusstsein…


Alles ist so wie es ist.



Dieter Broers:

Jeder Mensch ist ein Sender von elektromagnetischen Wellen, die sich mit Lichtgeschwindigkeit ausdehnen. Die „geistige Hygiene“ ist von großer Wichtigkeit.

Das Energiespektrum des neuronalen Netzwerks baut rasant ab wenn wir uns mit negativen Themen beschäftigen…

Daher behutsam sein mit sich und anderen, mit allem was man so vor sich hin denkt…

Wir speisen mit jedem unserer Gedanken das gesamte Feld, deswegen:


Regelmäßige Rituale, z.B. beim Duschen alle Energie-Körper mit reinigen,

sich mit dem Bewusstsein des Wassers verbinden während man unter der Quelle steht -

Wasser ist so viel mehr!

Sich verbinden mit der Affirmation Gottes heilender Energie…

So oft wie möglich in die Freude gehen!



Daniele Ganser:

Wenn er sich mit Themen beschäftigen (muss), die ihn runterziehen, hält er inne

und besinnt sich auf 5 Dinge für die er jetzt gerade echt dankbar ist…


Wie geht er mit den Diffamierungen um?

… sind Übungen in der Achtsamkeit, dass man sich nicht mit dem Gedanken verbindet

(und natürlich ist es verständlich dass da eine Angst ist, nicht mehr dazu zu gehören…)



Mathias Forster:

Wenn man in der Routine des Alltags versinkt,

sich bewusst machen - es ist ein „Tag im All“,

was spielt alles zusammen dass ich den Tag hier lebe…

Wenn etwas eng wird, versuchen den Raum ganz bewusst weit zu machen, spüren dass ich atme.. und lebe…


Voraussetzung für ein neues WIR ist,

dass man seine persönliche Komfortzone stresst, an die Grenzen geht… und darüber hinaus…

Und dann kommen oft Hilfen…



Zum Abschluss nochmal Patrick:

Bewusstsein kann man nicht auslöschen, kann nie zerstört werden.


„Lebe wild, mutig und gefährlich“ (Osho)


Hört auf euer Herz…






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